Innere Ruhe finden: 11 Schritte zu einem ausgeglichenen Leben

Zurück zur Gelassenheit: Wie du innere Ruhe in einer hektischen Welt findest

Innere Ruhe nimmt in unserer hektischen Zeit immer mehr ab. Studien belegen, dass der durchschnittliche Stresspegel stetig steigt. Es ist kein Wunder, dass viele von uns sich überfordert fühlen und nach einem Anker der Gelassenheit in unserem turbulenten Alltag suchen.

Dieser Blog-Beitrag ist ein Wegweiser für alle, die das anhaltende Gefühl der inneren Unruhe in den Hintergrund drängen und zu einem Zustand der Gelassenheit zurückkehren möchten. Gemeinsam werden wir erkunden, wie du die subtilen Signale deines Körpers und Geistes wahrnehmen kannst, die auf Stress und Überforderung hinweisen.

Wir werden konkrete Schritte untersuchen, die dich zurück in deine Mitte führen können, sowie überraschende Aspekte deines Lebens entdecken, die möglicherweise deine innere Ruhe beeinflussen, ohne dass du es direkt bemerkst.

Was ist innere Ruhe?

Innere Ruhe wird oft als Zustand des Friedens und der Gelassenheit innerhalb des eigenen Selbst definiert, unabhängig von äußeren Umständen.

Es ist ein Gefühl der Ausgeglichenheit und Zufriedenheit, das entsteht, wenn der Geist still und der emotionale Zustand stabil ist. Innere Ruhe ermöglicht es einer Person, klar zu denken, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und effektiv auf Herausforderungen zu reagieren, ohne von negativen Emotionen wie Angst, Stress oder Überwältigung beherrscht zu werden.

Dieser Zustand ist oft mit Praktiken wie Meditation, Achtsamkeit und anderen Formen der Selbstfürsorge verbunden, die darauf abzielen, das innere Gleichgewicht zu fördern und zu erhalten.

Das moderne Stressdilemma

In unserer modernen Zeit ist es oft schwierig, innere Ruhe zu finden, da wir in einer Welt leben, die von Schnelllebigkeit, ständiger Erreichbarkeit und einem Übermaß an Informationen geprägt ist. Die ständige Konfrontation mit sozialen Medien, Nachrichten und der Druck, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld ständig leistungsfähig und erfolgreich zu sein, führt zu einer kontinuierlichen mentalen und emotionalen Belastung.

Diese Faktoren können es erschweren, abzuschalten, sich zu entspannen und einen Zustand der Gelassenheit zu erreichen.

In der TK-Stressstudie 2021 wird deutlich, wie stark Stress unseren Alltag prägt:

Jeder Vierte in Deutschland fühlt sich regelmäßig gestresst, vor allem durch Anforderungen im Beruf, hohe Selbstansprüche und die Sorge um Angehörige.

Dieses moderne Stressdilemma hat nicht nur kurzfristige Auswirkungen wie Müdigkeit und Konzentrationsmangel, sondern kann auch langfristig unsere psychische und physische Gesundheit beeinträchtigen. Von Schlafproblemen über Kopfschmerzen bis hin zu ernsteren Erkrankungen wie Burnout – die Folgen sind vielfältig und unterstreichen die Notwendigkeit, Gelassenheit und Ruhe in unser Leben zu integrieren.

Wenn innere Ruhe fehlt!
Anzeichen von Stress und Überforderung

Das Fehlen innerer Ruhe kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen und ist oft ein Zeichen dafür, dass wir aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Es ist ein Zustand, in dem wir uns getrieben, rastlos oder ständig gestresst fühlen, ohne wirklich zur Ruhe zu kommen. Diese innere Unruhe kann ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es an der Zeit ist, unsere Lebensweise zu überdenken und bewusste Schritte einzuleiten, um wieder zu einem Zustand der Ausgeglichenheit und des inneren Friedens zu finden.

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns damit, was passiert, wenn innere Ruhe fehlt, und wie wir diesen Zustand erkennen können, bevor wir uns den möglichen Lösungswegen zuwenden.

Nimm dir also mal einen Moment Zeit, um in dich hineinzuhören und zu reflektieren, wie oft du dich in den letzten Wochen in den folgenden Anzeichen von Stress und Überforderung wiederfindest:

Warnsignale für Stress

Stress ist ein allgegenwärtiger Begleiter in unserem modernen Leben, doch gibt es deutliche Warnsignale, die uns darauf hinweisen, wann er überhandnimmt. Diese Anzeichen sind wie Wegweiser, die uns auffordern, innezuhalten und unser Wohlbefinden zu überdenken.

Beleuchten wir die verschiedenen Warnsignale für Stress, um sie frühzeitig zu erkennen und effektiv darauf reagieren zu können:

Die Checkliste der LVR-Klinik Bonn bietet eine detaillierte Übersicht über körperliche und emotionale Warnsignale von Stress und Überforderung. Ich habe dir die wichtigsten Punkte zusammengetragen.

Welche treffen auf dich zu?

Alarmzeichen nicht ignorieren:
Warum wir Stresssymptome ernst nehmen sollten

Anzeichen von Stress und Überforderung werden oft übersehen, weil sie schleichend auftreten und sich im hektischen Alltag leicht als "normal" tarnen.

Viele sehen sie als unvermeidliche Begleiterscheinungen eines vollen Terminkalenders anstatt als Warnsignale des Körpers.

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, diese Anzeichen ernst zu nehmen, da anhaltender Stress zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann, darunter Burnout, Depressionen und körperliche Erkrankungen.

Die Anerkennung dieser Symptome als legitime Signale zur Verlangsamung ist der erste Schritt, um bewusste Veränderungen herbeizuführen und das eigene Wohlbefinden zu priorisieren.

Einflussfaktoren auf innere Ruhe

Überraschende Aspekte wie soziale Medien, unsere physische Umgebung und unbewusste Glaubenssätze haben einen erheblichen Einfluss auf unsere innere Ruhe. 

Mögliche Einflussfaktoren

Soziales Umfeld & innere Ruhe

Das soziale Umfeld spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung oder Beeinträchtigung unserer inneren Ruhe. Oftmals können die Erwartungen, die sowohl beruflich als auch privat an uns gestellt werden, einen erheblichen Druck auf uns ausüben und unser inneres Gleichgewicht stören.

Im privaten Umfeld können Erwartungen unserer Familie, Freunde oder Partner eine ähnliche Wirkung haben. Das Bedürfnis, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, kann zu einem ständigen Gefühl der Unzulänglichkeit führen, da wir das Gefühl haben, nie genug zu sein oder nicht das zu tun, was von uns erwartet wird.

Dies kann zu einem anhaltenden Stress führen, der unsere innere Ruhe beeinträchtigt und uns daran hindert, uns selbst zu akzeptieren und zu entspannen.

Beruflich gesehen können hohe Erwartungen seitens der Arbeitgeber, Kollegen oder Kunden dazu führen, dass wir uns ständig unter Druck setzen, um zu performen und bestimmte Ziele zu erreichen. Dieser ständige Druck kann zu einem Gefühl der Unruhe und Überforderung führen, da wir ständig das Bedürfnis verspüren, den Erwartungen anderer gerecht zu werden.

Die Angst vor Versagen oder Enttäuschung kann dazu führen, dass wir uns selbst zu sehr belasten und unsere eigenen Grenzen ignorieren, was langfristig unsere innere Ruhe beeinträchtigen kann.

Soziale Medien & innere Ruhe

Wie ein Artikel der AOK aufzeigt, kann die Interaktion mit sozialen Medien zu einer Minderung des Selbstwertgefühls und Gefühlen der Niedergeschlagenheit beitragen, vor allem durch den Vergleich mit den oft idealisierten Lebensdarstellungen anderer.

Dies verdeutlicht, wie entscheidend ein bewusster Umgang mit diesen Plattformen für die Bewahrung unserer inneren Ruhe ist.

Chaos und Lärm & innere Ruhe

Eine chaotische oder unharmonische Umgebung, geprägt von Unordnung und Lärm, kann die mentale Klarheit beeinträchtigen und innere Ruhe kosten.

In solch einem Umfeld fällt es schwer, sich zu konzentrieren und zu entspannen, da unser Gehirn ständig versucht, die umgebende Unordnung zu verarbeiten und zu strukturieren.

Dies führt zu einer erhöhten mentalen Belastung, die unsere Fähigkeit zur Entspannung und zum Abschalten erheblich mindert.

Negative Glaubenssätze & innere Ruhe

Tief verwurzelte Glaubenssätze formen unsere Selbstwahrnehmung und beeinflussen unser Verhalten. Wenn diese Glaubenssätze uns zur Selbstkritik oder zum ständigen Vergleich mit anderen anhalten, kreieren sie ein inneres Klima der Unzufriedenheit und Unruhe.

Statt Gelassenheit zu empfinden, sind wir gefangen in einem Zyklus von "Nicht gut genug" Gedanken, der es schwer macht, Ruhe und Zufriedenheit in uns selbst zu finden. Solche Glaubenssätze zu erkennen und zu hinterfragen ist ein wichtiger Schritt, um inneren Frieden zu entwickeln.

Indem wir uns dieser Einflüsse bewusst werden, können wir gezielte Veränderungen vornehmen, um ein Umfeld zu schaffen, das unsere innere Ruhe fördert. Erst wenn wir die richtigen Voraussetzungen schaffen, halten wir Änderungen in unseren Mustern und Gewohnheiten auch langfristig durch.

In meinem Blog-Beitrag 'Blockaden lösen und Glaubenssätze transformieren: Dein Schlüssel zur persönlichen Entfaltung' erfährst du mehr zu diesem Thema.

Die Rolle von Erziehung und Selbstbild

In meinem Coaching-Ansatz widme ich mich gezielt allen Lebensbereichen, um herauszufinden, welche Faktoren das Wohlbefinden fördern oder behindern.

Oftmals neigen wir dazu, die Auswirkungen dieser Bereiche zu unterschätzen und die Schuld für Unzulänglichkeiten vorrangig bei uns selbst zu suchen.

Dies trifft besonders auf Frauen zu, die in einem leistungsorientierten Umfeld aufgewachsen sind. Dabei ist es wichtig, das Selbstbild und die Erziehung als zentrale Themen zu betrachten, um ein tieferes Verständnis für die eigenen Reaktionen und Gefühle zu entwickeln und somit den Weg zur inneren Stärke zu ebnen.

11 Schritte für innere Ruhe

Der Weg zur inneren Ruhe ist eine Reise, die aus vielen kleinen Schritten besteht. Jeder dieser Schritte trägt dazu bei, uns mehr Gelassenheit und Frieden in unserem täglichen Leben zu schenken.

In diesem Abschnitt stelle ich dir 11 konkrete Strategien vor, die dir helfen können, diesen Zustand der inneren Ruhe zu erreichen und zu bewahren. Es geht darum, praktische Werkzeuge an die Hand zu bekommen, mit denen du Stress und Unruhe begegnen und einen Weg zu mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit finden kannst.

1. Selbstliebe und Selbstmitgefühl

Selbstliebe und Selbstmitgefühl sind grundlegende Bausteine, um innere Ruhe zu finden.

Sie erlauben uns, einen freundlichen und verständnisvollen Umgang mit uns selbst zu pflegen, insbesondere in Momenten des Scheiterns oder der Unzulänglichkeit.

Die Praxis des Selbstmitgefühls bedeutet, sich selbst gegenüber Nachsicht zu zeigen und eigene Fehler und Schwächen zu akzeptieren, anstatt sich dafür zu verurteilen.

Dieser Prozess beinhaltet das Bewusstwerden und Stoppen selbstkritischer und verurteilender Gedanken und das Ersetzen dieser durch eine Haltung, als wären wir unser eigener bester Freund.

Selbstliebe beinhaltet auch, sich von negativen Glaubenssätzen zu lösen, die unser Selbstwertgefühl untergraben können. Indem wir diese limitierenden Überzeugungen erkennen und transformieren, öffnen wir den Weg, uns selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen.

2. Umgang mit negativen Emotionen und Gedanken

Im Umgang mit den Stürmen unserer Emotionen liegt ein Schlüssel zu tiefer innerer Ruhe und Gelassenheit.

Unsere Gefühle, so herausfordernd sie auch sein mögen, sind nicht unsere Feinde. Sie sind Boten, die uns wertvolle Einsichten in unsere tiefsten Bedürfnisse und Grenzen geben.

Indem wir lernen, diese Signale nicht nur zu hören, sondern auch zu verstehen und zu schätzen, öffnen wir uns für ein reicheres, erfüllteres Leben.

Ein erster Schritt ist, unseren Emotionen Namen zu geben. Dieser einfache Akt kann die Intensität großer Gefühle verringern und uns helfen, klarer zu sehen.

Es ist wie ein Gespräch mit einer guten Freundin: Indem wir unsere Gefühle in Worte fassen, erkennen wir oft selbst, was wirklich hinter ihnen steckt. Manchmal reicht es schon, unsere Sorgen auf Papier zu bringen oder sie mit jemandem zu teilen, der uns nahesteht.

Es ist auch wichtig, wie wir über unsere Gefühle sprechen. Die Art, wie wir unsere Gedanken formulieren, kann entweder Räume öffnen oder uns in unseren Ängsten gefangen halten.

Statt zu sagen: "Heute wird bestimmt ein stressiger Tag", könnten wir sagen: "Ich habe das Gefühl, dass heute einiges auf mich zukommt". Diese kleine Änderung erlaubt es uns, Distanz zu unseren Befürchtungen zu gewinnen und offen für positive Überraschungen zu bleiben.

In Momenten, in denen die Gefühle übermächtig werden, kann es hilfreich sein, bewusst Abstand zu nehmen. Eine kurze Auszeit, um durchzuatmen und unsere Gedanken zu sortieren, kann Wunder wirken.

Und vergessen wir nicht, auch den Freuden des Lebens Platz einzuräumen. Indem wir bewusst Momente der Entspannung und des Glücks schaffen, nähren wir unsere Seele und stärken unsere Widerstandsfähigkeit.

3. Routinen und Gewohnheiten

Unser Gehirn ist ein wahrer Meister darin, Muster zu erkennen und zu festigen.

Jede Gewohnheit, die wir uns aneignen, ist wie ein kleiner Samen, den wir in den Boden unseres Bewusstseins pflanzen. Mit der Zeit und der richtigen Pflege wächst daraus ein starker Baum, der uns Schutz und Schatten bietet.

Indem wir lernen, unsere Gewohnheiten sorgfältig zu wählen und zu pflegen, können wir einen Garten der Ruhe in uns selbst anlegen.

Gelassenheit ist kein ferner Traum, sondern eine bewusste Entscheidung. Es beginnt mit dem Mut, in den Spiegel unserer Gedanken und Gefühle zu blicken und zu erkennen, was uns wirklich bewegt.

Sind es die kleinen Sticheleien des Alltags, die uns aus der Ruhe bringen, oder die tief verwurzelten Ängste, die uns in alten Mustern gefangen halten? Indem wir diese Muster erkennen und durch liebevolle Aufmerksamkeit transformieren, öffnen wir die Tore zu einem gelasseneren Ich.

Das Geheimnis liegt darin, den Moment zu umarmen und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.

Ob es das bewusste Atmen ist, das uns erdet und zentriert, oder die kleine Routine am Morgen, die uns mit positiver Energie in den Tag starten lässt – jede bewusste Handlung ist ein Schritt auf dem Weg zu innerer Ruhe und Gelassenheit.

Lassen wir uns inspirieren von den unzähligen Möglichkeiten, die uns das Leben bietet, um Gewohnheiten zu unserem Vorteil zu nutzen. Schritt für Schritt können wir so neue Kraftquellen erschließen und einen Zustand innerer Gelassenheit erreichen, der nicht nur unser eigenes Leben bereichert, sondern auch eine Quelle der Inspiration für die Menschen um uns herum wird.

4. Soziale Beziehungen und Gemeinschaft

Soziale Beziehungen und die Gemeinschaft, in der wir uns bewegen, sind wie ein sanftes Netz, das uns auffängt und trägt. Sie bieten uns nicht nur Rückhalt in stürmischen Zeiten, sondern sind auch Quellen der Freude und Inspiration im Alltag. Tief verwurzelte Bindungen zu Familie, Freunden und der weiteren Gemeinschaft können uns ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit vermitteln, das wesentlich zur inneren Ruhe beiträgt.

Von Kindheit an lernen wir, durch die Beziehungen zu den Menschen um uns herum, wer wir sind und wie wir uns in der Welt bewegen. Diese frühen Interaktionen prägen unsere Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen und mit anderen zu kooperieren.

Im Erwachsenenalter setzt sich dies fort, indem positive Beziehungen uns helfen, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und in schwierigen Zeiten Unterstützung zu finden.

Auch die Art, wie wir in der Gemeinschaft agieren, spielt eine große Rolle. Das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, sei es durch ehrenamtliche Tätigkeiten, Gruppen-Hobbies oder kulturelle Veranstaltungen, stärkt unser Gefühl der Verbundenheit und des gemeinsamen Ziels. Diese Aktivitäten erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, und helfen uns, unsere eigenen Probleme in einem größeren Kontext zu sehen, was zu mehr Gelassenheit führt.

Letztlich sind es die kleinen Gesten der Wertschätzung und Freundlichkeit im täglichen Miteinander, die ein warmes und unterstützendes Umfeld schaffen. Ein Lächeln, ein offenes Ohr oder eine helfende Hand können Wunder wirken und sowohl bei uns selbst als auch bei anderen zu einem Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens beitragen.

Indem wir bewusst positive soziale Beziehungen pflegen und uns aktiv in unserer Gemeinschaft engagieren, schaffen wir eine solide Basis für innere Ruhe und Gelassenheit. Diese Verbindungen erinnern uns daran, dass wir gemeinsam stärker sind und dass im Teilen von Freuden und Lasten ein tiefer Frieden liegt.

5. Körperliche Aktivitäten

Wenn wir uns bewegen, sei es durch Spazierengehen, Yoga oder Tanzen, verbinden wir uns auf eine tiefere Ebene mit uns selbst. Diese Verbindung ermöglicht es uns, den Lärm des Alltags hinter uns zu lassen und in einen Zustand der inneren Ruhe einzutauchen.

Bewegung setzt nicht nur Endorphine frei, die sogenannten Glückshormone, die unsere Stimmung aufhellen und Stress abbauen, sondern hilft uns auch, unsere Gedanken zu klären.

Wie die ruhigen Wellen eines Sees nach einem Steinwurf, so beruhigen sich auch unsere Gedanken, während unser Körper in Bewegung ist. Dieser meditative Aspekt der Bewegung ermöglicht es uns, in den Moment einzutauchen, Sorgen loszulassen und eine tiefere Gelassenheit zu erleben.

Darüber hinaus lehrt uns regelmäßige körperliche Betätigung Disziplin und Selbstfürsorge. Indem wir uns Zeit für uns selbst nehmen und unseren Körper pflegen, senden wir eine kraftvolle Botschaft an unser Inneres: Du bist es wert, umsorgt zu werden.

Diese Selbstliebe ist ein Schlüssel zur inneren Ruhe, denn sie bestärkt uns in dem Wissen, dass wir uns selbst genauso viel Aufmerksamkeit und Fürsorge schenken dürfen wie anderen.

Letztendlich sind es die Momente nach der Bewegung, in denen wir die Stille am tiefsten spüren. Nach einem Lauf durch den Wald oder einer Yoga-Sitzung empfinden wir oft eine Art friedvollen Erschöpfung, einen Zustand, in dem Körper und Geist in perfekter Harmonie sind. In diesen Momenten spüren wir die wahre Essenz der inneren Ruhe – eine Gelassenheit, die aus dem Gleichgewicht von Bewegung und Stille entsteht.

Indem wir körperliche Aktivitäten in unser tägliches Leben integrieren, öffnen wir uns für die Möglichkeit, inneren Frieden zu finden und zu bewahren. Es ist eine Einladung, jeden Tag aufs Neue mit uns selbst in Kontakt zu treten und die wohltuende Stille in der Bewegung zu entdecken.

6. Hypnosen für mehr innere Ruhe

Die Hypnosen, die Teil meines Programms 'GELASSEN glücklich' sind, zielen darauf ab, tiefe innere Ruhe zu fördern und einen Zustand der Entspannung zu erreichen, der im hektischen Alltag oft schwer zu finden ist.

Die Kraft dieser Hypnosen liegt in ihrer Fähigkeit, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren.

Das Unterbewusstsein ist ein mächtiges Werkzeug, das unsere Gewohnheiten, Überzeugungen und emotionalen Reaktionen steuert.

Durch Hypnosen können wir eine leichte bis tiefe Trance erreichen, einen Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, in dem das Bewusstsein in den Hintergrund tritt und das Unterbewusstsein zugänglicher wird.

In dieser Trance sind wir besonders empfänglich für positive Botschaften und Suggestionen, die darauf abzielen, Stress und Anspannung zu reduzieren und ein Gefühl der Gelassenheit zu fördern.

Die Hypnosen in 'GELASSEN glücklich' sind sorgfältig darauf ausgelegt, tiefgreifende inneren Ruhe zu fördern, die über die Hypnosesitzung hinaus anhält.

Das wiederholte Anhören kann dabei helfen, das Unterbewusstsein umzuprogrammieren, weg von stressverstärkenden Gedankenmustern hin zu einem Zustand der Ruhe und Akzeptanz.

Mit jeder Wiederholung vertieft sich die Verbindung zum Unterbewusstsein, und die beruhigenden Suggestionen beginnen, fester Bestandteil der inneren Dialoge zu werden. Dieser Prozess unterstützt nicht nur die momentane Entspannung, sondern fördert auch langfristig eine resilientere Einstellung gegenüber Stress und Herausforderungen des Lebens.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die speziell aufgenommenen Hypnosen in 'GELASSEN glücklich' eine wertvolle Ressource darstellen, um Zugang zum mächtigen Unterbewusstsein zu erhalten und einen Zustand tiefer innerer Ruhe und Entspannung zu fördern. Indem sie die Kraft der leichten Trance nutzen, ermöglichen sie eine effektive und nachhaltige Transformation hin zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude.

7. Zielsetzung und Priorisierung

8. Ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind nicht nur für die körperliche, sondern auch für die mentale Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

Die richtigen Nährstoffe können die Gehirnfunktion unterstützen und die Stimmung verbessern, während körperliche Aktivität Stresshormone reduziert und Endorphine freisetzt.

Dieses Zusammenspiel fördert ein allgemeines Wohlbefinden und hilft, einen Zustand innerer Ruhe zu erreichen.

Die richtigen Nährstoffe sind entscheidend für die psychische Gesundheit und können helfen, Nährstoffmängel zu vermeiden, die unter Umständen psychische Probleme begünstigen könnten

Für eine gesunde Ernährung sollten Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, gesunde Fette aus Nüssen und Saaten sowie ausreichende Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Magnesium, Zink, Kalzium, Eisen, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitaminen berücksichtigt werden.

Natürlich ist die richtige Ernährung auch immer individuell abzustimmen. Es gibt Hinweise, dass nicht jede Ernährung die gleichen Ergebnisse erzielt.

9. Achtsamkeit

Achtsamkeit ist wie ein sanftes Flüstern, das uns daran erinnert, im gegenwärtigen Augenblick zu leben und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen. Es ist die Kunst, den Moment zu leben, als ob es das Einzige gibt, was zählt.

Durch einfache Übungen wie die Atembeobachtung oder die bewusste Wahrnehmung unserer Sinne können wir lernen, unseren Geist zu beruhigen und unseren Gedanken und Gefühlen mit einer Haltung der Offenheit und Neugier zu begegnen.

Die Vorteile der Achtsamkeit sind vielfältig und tiefgreifend. Sie reichen von einer verbesserten mentalen und körperlichen Gesundheit, über eine gesteigerte Lebensqualität bis hin zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst und unseren Mitmenschen.

Achtsamkeit lehrt uns, Stress und Herausforderungen mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen, und fördert ein Gefühl des Wohlbefindens und der inneren Ausgeglichenheit.

Um Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren, musst du nicht stundenlang meditieren oder komplexe Rituale durchführen. Es geht vielmehr darum, dein Leben bewusst zu leben und jeden Moment wertzuschätzen.

Ob beim Spazieren, Essen oder im Gespräch mit anderen, achtsam zu sein bedeutet, vollständig präsent zu sein und das Leben in all seinen Facetten zu umarmen.

10. Gesunder und erholsamer Schlaf

Während wir schlafen, arbeitet unser Unterbewusstsein daran, die Puzzlestücke unserer Gedanken und Gefühle zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen. Diese nächtliche Ordnungsschaffung hilft uns, klarer zu sehen und zu fühlen, wenn wir erwachen. E

s ist, als würden wir jeden Morgen neu geboren - bereit, die Welt mit frischen Augen und einem ruhigen Herzen zu betrachten.

Ein gesunder Schlaf ist auch eine Quelle der Heilung. Er repariert, was der Tag an unserem Körper und Geist zerrüttet hat, und stärkt unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber den kleinen und großen Stürmen des Lebens. Wenn wir ausgeruht sind, begegnen wir Herausforderungen mit einer Gelassenheit, die nur aus der tiefen Quelle innerer Ruhe entspringen kann.

Um diese heilsame Ruhe zu finden, gilt es, unsere Abendrituale zu pflegen.

Ein Buch statt eines Bildschirms, ein warmes Bad statt hektischer Aktivität, ein sanftes Dehnen statt angespanntem Grübeln. Diese kleinen Gesten der Selbstfürsorge bereiten den Boden, auf dem ein erholsamer Schlaf gedeihen kann.

So wird gesunder Schlaf zu einer zarten Melodie, die uns durch die Nacht trägt und uns erlaubt, jeden neuen Tag mit einem Lächeln zu begrüßen. In diesem Zyklus aus Ruhen und Erwachen liegt der Schlüssel zu einem Leben voll innerer Ruhe und Gelassenheit.

11. Positive Affirmationen

Positive Affirmationen helfen uns, den Fokus von unseren Sorgen und Ängsten weg und hin zu unseren Stärken und Möglichkeiten zu lenken. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht unsere Herausforderungen sind, sondern vielmehr Wesen voller Potenzial und innerer Weisheit.

Indem wir unsere Gedanken bewusst auf das Positive ausrichten, öffnen wir uns für die Stille und den Frieden, die jenseits des lauten Geplappers des Alltags liegen.

Auf Instagram teile ich täglich positive Affirmationen zu den Themen Selbstliebe, innere Ruhe, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.

Stell dir vor, jede positive Affirmation wäre eine liebevolle Umarmung für deine Seele, ein sanftes Flüstern, das dir Zuversicht und Stärke schenkt. Mit Sätzen wie "Ich bin ruhig und gelassen" oder "Mit jedem Atemzug fühle ich mich friedvoller" laden wir positive Energien in unser Leben ein und erinnern uns daran, dass wir die Macht haben, unseren emotionalen Zustand zu gestalten.

In Momenten der Unruhe oder des Zweifels können diese kraftvollen Sätze wie Anker dienen, die uns sicher im Hier und Jetzt halten und uns daran erinnern, dass wir immer die Wahl haben, wie wir auf das Leben reagieren. Sie sind wie leise Melodien, die uns durch den Tag begleiten und uns daran erinnern, dass im Kern unseres Seins immer Frieden und Gelassenheit zu finden sind.

So werden positive Affirmationen zu treuen Begleitern auf unserer Reise zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit. Sie sind einfache, doch tiefgreifende Werkzeuge, die uns dabei unterstützen, die Schönheit und den Frieden in uns selbst zu entdecken und zu pflegen.

Zusammenfassung und Fazit:
Wie du zu innerer Ruhe finden kannst

Die bedingungslose Selbstakzeptanz, die Praxis der Achtsamkeit, die Kraft positiver Affirmationen und die Bedeutung unterstützender sozialer Beziehungen bilden das Fundament, auf dem wir unsere innere Ruhe aufbauen können.

Besonders hervorheben möchte ich die transformative Kraft der Hypnose, wie sie in meinem neuen Programm 'GELASSEN glücklich' zum Tragen kommt. Dieses Programm ist speziell darauf ausgerichtet, dir zu helfen, tief verwurzelte Stressmuster zu durchbrechen und einen Zustand der Gelassenheit zu erreichen, der über den Moment hinaus Bestand hat. Durch gezielte Hypnose-Sessions wirst du lernen, dein Unterbewusstsein so zu beeinflussen, dass Entspannung und Ruhe zu deinen natürlichen Zuständen werden.

Fazit: Die Reise zur inneren Ruhe ist eine Reise zu dir selbst. Es geht darum, Schritt für Schritt Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen, die dich unterstützen und nähren. Das Programm 'GELASSEN glücklich' kann ein wertvoller Begleiter auf diesem Weg sein, indem es dir Werkzeuge an die Hand gibt, um effektiv mit Stress umzugehen und ein tieferes Wohlbefinden zu kultivieren.

Erinnere dich daran: Jeder kleine Schritt zählt. DU verdienst es, ein Leben voller Ruhe, Freude und Gelassenheit zu führen.