Wusstest Du, dass Glücklichsein auf Entscheidungen beruht? Glücklich zu sein ist also eine Gewohnheit, die Du auch erlernen kannst.
Sie bedarf etwas Übung und Geduld. Ich habe Dir hier mal fünf Dinge zusammengefasst, die vorrangig glückliche Menschen tun.
Prüfe doch mal, welche Schritte Du bereits unternimmst und welche Dir vielleicht noch neu sind.
Warum ist es für einige leichter, glücklich zu sein?
Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, um glücklich zu sein. Und einige Menschen haben sogar das Gefühl, das Glück vollkommen verloren zu haben.
Auf äußere Umstände gehe ich in einem anderen Artikel später genauer ein.
Doch unser Empfinden von Glück hat auch viel mit unserem inneren Erleben zu tun. Denn wir können aktiv etwas dafür tun, uns (wieder) glücklicher zu fühlen.
Glücklichsein ist nämlich eine klare Entscheidung. Wir können es trainieren.
Das Gemeine ist, dass Du auch Unglücklichsein trainieren kannst. Dafür musst Du Dich nicht mal groß anstrengen. Denn unser Gehirn hilft uns dabei, ständig Mängel und Probleme zu sehen.
Wir fokussieren uns daher auf das, was uns automatisch ängstlich, traurig, wütend oder ohnmächtig macht.
Und schon ist das Gefühl von Glück verpufft. Einfach so. Ohne große Anstrengung.
Auf der anderen Seite müssen wir aktiv etwas dafür tun, uns glücklich zu fühlen. Zumindest am Anfang. Unseren Kopf umzuprogrammieren kostet nämlich eine Menge Kraft und innere Überzeugung.
Doch es geht.
Hier stelle ich Dir mal fünf Möglichkeiten vor, wie Du Dich zum Glücklichsein trainieren kannst.
1. „Dankbarkeit zelebrieren“
Vermutlich hast Du davon schon gehört, Dankbarkeit zu zelebrieren oder bewusst zu machen. Möglicherweise hast Du auch das Eine oder Andere probiert. Gut so!
Jede Art, uns vor Augen zu führen, wofür wir dankbar sein können, schafft in uns eine Phase der Zufriedenheit. Umso regelmäßiger Du das machst, umso glücklicher wirst Du sein.
Denn Du richtest Deinen Fokus auf das, was Dich erfreut, statt auf das, worüber Du Dich ärgerst.
Hier kommen mal ein paar Möglichkeiten, Dankbarkeit zu praktizieren.
– Dankbarkeitstagebuch (schreibe täglich 3 Dinge auf, für die Du dankbar bist)
– Marmeladenglas voll Glück (sammle Glücksmomente auf kleinen Zetteln in einem Glas)
– Glücksjournal (schreibe Dir z. B. in einem Kalender auf, was Dich glücklich macht)
2. „Zeit allein“
Zeit mit sich allein wird von vielen komplett unterschätzt und oftmals auch gefürchtet.
Dabei ist es so essentiell, dass wir auch mal Gelegenheit haben, mit uns allein zu sein.
Wir sind den ganzen Tag irgendwelchen Impulsen ausgesetzt. Achten auf die Menschen in unserer Umgebung und verlieren dabei die Verbindung zu uns selbst.
Weil uns das Außen mit Eindrücken regelrecht erschlägt, schaffen wir es kaum, in unser Innerstes zu blicken.
Wenn Du Dir Zeit für Dich nimmst, hältst Du mal inne. Mein Tipp dazu ist, dass Du Dich an einen Ort zurückziehst, an dem Du Dich wirklich wohl fühlst.
Sorge dafür, dass dort alles ist, was Dir das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Wohlbehaben gibt.
Und dann beginne, Dir selbst mal wieder zuzuhören.
Was möchtest Du? Und was stört Dich vielleicht schon länger? Wovor fürchtest Du Dich? Wer oder was passt eigentlich nicht mehr in Deine Leben?
Vielleicht nutzt Du diese Momente aber auch einfach, um über gar nichts nachzudenken. Und kannst einfach diese Zeit als meditativen Zustand betrachten.
Wenn Du Dich davor ängstigst, möchte ich Dir Mut machen. Die Angst wird vergehen, umso öfter Du Dir Zeit für Dich nimmst.
3. „Soziale Beziehungen“
Wir sind als Menschen soziale Wesen. Das bedeutet, dass wir die Nähe und den Austausch mit anderen Menschen zum Glücklichsein brauchen.
Es tut uns unglaublich gut, mit Menschen unsere Zeit zu verbringen, denen wir nah sind (körperlich / geistig).
Aber Achtung: Es sollten wirklich Menschen sein, in deren Nähe Du Dich so geben kannst, wie Du bist.
Social Media ist damit aber nicht gemeint. Instagram, Facebook, TikTok etc. kann für bestimmte Dinge gut sein, ersetzt aber keinen echten sozialen Kontakt.
Prüfe doch mal, wieviel Zeit Du Dir in den nächsten Tagen nimmst für echte Kontakte. Für Menschen, mit denen Du Dich wirklich austauschen und anvertrauen kannst.
Denn diese Kontakte gehen deutlich tiefer und können in Dir ganz viel bewegen. Sie schenken Kraft, Liebe und Zuversicht.
4. „Bewegung“
Jede Art von Bewegung hat einen positiven Einfluss auf Dein Wohlbefinden.
Selbst Dein Gehirn jubelt, wenn Du Dich bewegst und überschüttet Dich zur Belohnung mit Glückshormonen.
Oftmals glauben wir, dass uns die Kraft feht, noch eine Sporteinheit oder einen Spaziergang einzulegen.
Doch das ist ein Trugschluss. Denn erst durch den Spaziergang gewinnen wir wieder neue Kräfte und Ideen für den weiteren Tag.
Mein Tipp ist, plane Dir regelmäßig Bewegung in Deinen Tag ein. Egal wie diese aussieht.
Und sei am Anfang wirklich ehrlich mit Dir. Schaffst Du die 30 Minuten regelmäßig oder doch lieber erstmal nur 5 Minuten.
Und ja, auch fünf Minuten sind ein wundervoller Schritt Richtung Glücklichsein. Denn alles ist besser, als erst gar nichts zu verändern.
5. „Achtsamkeit üben“
Achtsamkeit kann so viel in Deinem Leben zum Guten bewegen. Und das ohne große Anstrengung.
Sie unterstützt Dich im Überwinden von Ängsten, gibt Dir ein Gefühl für den Moment und verschafft Dir mehr Resilienz.
Wie Du Achtsamkeit im Alltag üben kannst, habe ich Dir in diesem Video mal zusammengestellt.
Besonders wenn Du Dich oft überfordert, gehetzt und gestresst fühlst, dann helfen Dir Achtsamkeitsübungen, Dich innerlich gelassener zu fühlen.
Außerdem lernst Du, wirklich mal im Hier und Jetzt zu sein. Den Moment zu genießen, statt gedanklich in der Vergangenheit oder der Zukunft zu verharren.
So kann ich dir helfen
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